Produktnummer: | 588369 |
---|---|
ISBN | 978-3-86203-161-0 |
Verlag | Edition Nehemia |
Seiten | 48 |
Erschienen | 01.01.2017 |
Artikelart | Heft, 15 x 21 cm |
Zeit - in unseren von Hektik und Vergnügungssucht geprägten Tagen ein hochaktuelles Thema. Als Gotteskinder müssen wir uns fragen: Wie gehe ich mit der mir anvertrauten Zeit um? Wie setze ich Prioritäten? Welchen Platz hat der Herr in meiner "freien Zeit"? Zu solchen Fragen gib der Autor in dieser ersten Broschüre der Serie "Alltag & Familie" wertvolle und zuweilen auch herausfordernde Gedankenanstöße und Hilfestellungen auf der Grundlage der Heiligen Schrift.
Autor: | John Grant |
---|
Anmelden
8. März 2020 15:36
Über den christlichen Umgang mit der Zeit
Einige Jahre habe ich in der Jugendarbeit mitgewirkt. Ein Thema das immer aktuell war, war der Umgang mit der Zeit. Es ist wichtig, so früh wie möglich einen christlichen „Lebensstil“ im Umgang mit der Freizeit zu entwickeln. Der Verlag Edition Nehemia aus der Schweiz hat mit der Broschüre „Gedanken über den Umgang mit der Zeit“ eine neue Reihe gestartet, um zu helfen typische Herausforderungen des Alltags zu bewältigen. Das erste Heft konzentriert sich auf den Umgang der Zeit im Alltag und in der Familie. Es ist mit 48 Seiten so dünn, dass ich es in einem Zug durchgelesen habe. Der Autor John Grant richtet sich in kurzen und gut lesbaren Kapiteln vor allem an junge Christen. Zunächst stellt er anhand weniger Bibelstellen den hohen Wert der verfügbaren Zeit fest. Als Christen sind wir nicht frei in der Wahl unserer Freizeitbeschäftigung. Es ist Gott, der uns die Zeit zur Verfügung stellt. Weiter werden übliche Beschäftigungen von Jugendlichen aufgegriffen und im Zusammenhang mit Bibelworten betrachtet. Grant gelingt es hier in einer weisen und liebevollen Art Kritik zu üben. Ich habe die Hoffnung, dass gerade dieser wenig pauschalisierende Schreibstil Jugendliche erreicht und sie ihre Freizeitbeschäftigung überdenken. Zuletzt gibt der Autor Ratschläge, wie die verfügbare freie Zeit sinnvoll genutzt werden kann. Er beantwortet die Frage „Wie kann die Schrift manche Gläubige nur so gefangen nehmen und faszinieren?“ und stellt fest, dass die Faszination am Bibellesen mit der regelmäßigen Auseinandersetzung mit der Bibel zunimmt. Mein Fazit: Bei der Übersetzung des Heftes hätte eine etwas jugendlichere Sprache den Inhalt nicht geschmälert und Jugendliche wahrscheinlich noch besser erreicht. Von diesem geringen Kritikpunkt abgesehen ist es ein äußerst hilfreiches Heft, dass möglichst viele junge und manche erfahrene Christen lesen sollten.