Gottesfurcht
Gottesfurcht
Produktnummer: | 588507 |
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ISBN | 978-3-906289-07-6 |
Verlag | Edition Nehemia |
Seiten | 168 |
Artikelart | Paperback, 12 x 18 cm |
Eine lebenswichtige Tugend in der Endzeit
Heute finden wir vielfach eine unehrfürchtige Haltung gegenüber dem heiligen Gott,
die ungesund und gefährlich ist. Dieses Buch zeigt, was die Bibel im Alten wie im
Neuen Testament zur Furcht des Herrn zu sagen hat und wie wir Gottesfurcht
erlangen und darin zunehmen können.
Autor: | Rudolf Ebertshäuser |
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8. März 2020 15:36
Ein leidenschaftlicher Appell, Gott die Ehre zu geben
Das Thema der Gottesfurcht wurde literarisch bisher ganz offensichtlich nicht oft begangen. Mir fällt höchstens ein weiteres Buch ein, welches sich auf eine Weise mit der Gottesfurcht beschäftigt. Das verwundert, wenn man bedenkt, dass „die Furcht des Herrn der Anfang der Weisheit ist“. Der Autor zeichnet zunächst ein sehr düsteres Bild vom Christentum, bevor er sich der „Furcht Gottes“ in Gottes Wort zuwendet. Als ein Symptom abnehmender Gottesfurcht wird angeführt, dass sehr viele Christen nur noch von „Jesus“ reden und ihn seiner Hoheitstitel „Herrn Jesus Christus“ berauben. Die Apostel selbst sprachen seit der Verherrlichung meist vom Herrn Jesus Christus. Das mag manchem Leser kleinlich klingen, gewinnt in der allgemein abnehmenden Gottesfurcht unter Evangelikalen jedoch eine tiefere Bedeutung. Er ermutigt betend über die vielen Worte Gottes nachzusinnen, die uns die „heiligen, herrlichen, ehrfuchtgebietenden Wesenseigenschaften Gottes bezeugen“ und betont immer wieder, dass ohne die Ehrfurcht vor Gott und seinem Wort eine wahre Gotteserkenntnis nicht oder zumindest nur eingeschränkt möglich ist. Gottesfurcht ist eine innere Haltung, die sich dann selbstverständlich auch im praktischen Christenleben zeigt. Das Buch ist nicht wie eine theologische Abhandlung geschrieben, sondern wie ein leidenschaftlicher Appell, Gott die ihm gebührende Ehre zu geben und sich seiner Heiligkeit bewusst zu werden. Es ist hilfreich und sehr praktisch, dass alle Bibelstellen vollständig ausgeschrieben sind, und ein paralleles Nachschlagen nicht nötig ist. So wollen wir lernen, unserem Gott und Vater voller kindlichem Vertrauen und Glaubenszuversicht zu nahen und zugleich doch Ihm allezeit die schuldige Ehrfurcht zu erweisen, die seiner Majestät und Heiligkeit Rechnung trägt. Seite 57