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Das Buch ist für die junge Generation geschrieben, aber nicht nur. Auch ich habe beim Lesen wieder einmal erkannt, wie gefährlich der »Laodizea-Zustand« ist, der unterschwellig immer tiefer in unser Leben, in unsere Seelen eindringt. Mir wurde auch klar, wie negativ sich unser »vererbtes Christentum« auf unsere Kinder auswirken kann.
Svetlana schreibt offen, ohne die »bitteren Wurzeln« unter dem trügerischen rosigen Anstrich zu verstecken. Sie ist um jeden besorgt, der sich selbst beraubt, indem er den Glauben nur spielt, während sein Herz in Wirklichkeit an ganz anderen Werten hängt.
Bei Familie Wassiljew wird kurz vor Weihnachten eingebrochen. Weil die Diebe keine Wertsachen finden, nehmen sie die Kiste mit den Apfelsinen und Keksen mit, die als Weihnachtsgeschenke für die Kinder gedacht waren. Doch Gott schenkt der Familie rechtzeitig vor Weihnachten wieder Apfelsinen und Kekse. Ein Jahr später kommt einer der Diebe und bringt der Familie einen Koffer voll Apfelsinen und Kekse. Nach einem Gespräch mit dem Vater findet der Mann Frieden mit Gott.
Die Reihe vom Missionsgeschichten soll in erster Linie zeigen, dass Gott alle Kinder liebt, unabhängig davon, wo sie leben, welche Sprache sie sprechen und wie sie aussehen. Darüber hinaus findet man hier interessante Informationen über die jeweiligen Länder, die Lebensweise der Menschen dort, ihre Sitten und Gebräuche.
Mit vielen farbigen Illustrationen und Gebetsanliegen für Kinder in Sibirien